Elektrisch auf die Lofoten

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Bassenheim, Lofoten und zurück. 6.194 Kilometer voller Entdeckungen.

Willkommen zum Blog unserer Lofoten Reise! Wir nehmen dich mit auf eine unvergessliche Reise von Bassenheim zu den atemberaubenden Lofoten und zurück. Auf insgesamt 6.194 Kilometern erleben wir die faszinierende Schönheit der Landschaft.
Wir begegnen interessanten Menschen, besuchen außergewöhnliche Orte und genießen zahlreiche Wanderungen. Viel Spaß beim Lesen.

“Vorneweg ein paar Daten "

  • Auto: Tesla Model Y Performance
  • Gefahrene Kilometer: 6.194 km
  • Durchschnittsverbrauch: 16,8 KwH
  • Ladekosten: 367,30 Euro (Tesla: 260,86 / Plugsurfing: 106,44)

  • “Die Route"

    Unsere Reiseplanung beginnt ca. ein halbes Jahr vorher. Unsere Tour soll Mitte Mai starten. Wir wollen den vollen Touristenverkehr vermeiden und vom Wetter soll es auch passen. Uns fehlt die Erfahrung mit Reisen nach Norwegen und können nicht abschätzen, wie voll es an den Fähren um diese Jahreszeit wird. Ein Fixpunkt der Reise ist aus diesem Grund die Fähre von Moskenes nach Bodö. Diese buchen wir im Vorraus und müssen sie auch erreichen.

    Wir entscheiden uns für die Route über Finnland. Von Travemünde mit der Fährverbindung von Finnlines nach Helsinki. Diese Wahl treffen wir, weil wir beruflich bis zum letzten Tag voll eingespannt sind. Die 30-stündige Überfahrt mit der Fähre ist ideal, um abzuschalten und die Reise entspannt zu beginnen. Wir können die Seele baumeln lassen und die ersten Eindrücke genießen.

    Von Helsinki fahren wir durch Finnland weiter nach Tromsö. Von dort über die Vesteralen auf die Lofoten. Zurück führt unsere Route über Schweden und Dänemark.

    “Vorbereitung"

    Mautpflicht in Norwegen
    Norwegen erhebt Mautgebühren für viele Straßen, Brücken und Tunnel. Um unsere Reise einfacher und kostengünstiger zu gestalten, entscheiden wir uns, einen Account bei Skyttelpass anzulegen. Zusätzlich besorgen wir uns einen Maut-Transponder, der an der Windschutzscheibe befestigt wird. So wird die Maut automatisch abgebucht.

    Vorteile des Maut-Transponders
    Der Maut-Transponder kostet etwa 20 Euro und bietet mehrere Vorteile:

    * Automatische Erfassung: Die Maut wird automatisch abgebucht.
    * Kosteneinsparungen: Wir profitieren von günstigeren Tarifen.
    * Vergünstigungen für Elektroautos: Da wir mit einem Elektroauto unterwegs sind, erhalten wir zusätzliche Rabatte.

    Fährpass
    Zusätzlich zur Mautregistrierung buchen wir über unseren Skyttelpass-Account auch einen Fährpass (Ferjepass). In Norwegen sind Fähren ein wichtiger Bestandteil der Infrastruktur, und mit dem Fährpass können wir auch hier Kosten sparen.
    Im Skyttelpass-Account wird das Kennzeichen unseres Fahrzeugs hinterlegt. Dieses wird beim Nutzen einer Fähre einfach gescannt, was die Überfahrt schnell und unkompliziert macht. Wir müssen nur noch an Bord fahren und können die Überfahrt genießen.

    Laden und Stromversorgung
    Die Versorgung mit Tesla Superchargern auf unserer Strecke ist hervorragend. Diese sind übrigens nicht nur für Tesla Fahrzeuge freigeschaltet. Trotzdem möchten wir auch die Lademöglichkeiten an den Campingplätzen oder an den Hotels nutzen.
    In Norwegen werden viele Ladestationen von Kople betrieben. Kople bietet keine eigene App, sondern arbeite mit verschiedenen Anbietern zusammen. Wir legen uns einen Account bei Plugserve an, was tatsächlich super funktioniert hat. Sogar ohne Karte.

    Unser Tesla hat zwar ein sehr langes Ladekabel, an das man verschiedene Adapter anschließen kann (Schuko, Camping usw.), aber zur Sicherheit bauen wir uns noch eine extra 15 Meter Verlängerung aus einem 3x4 mm² Kabel.
    Damit sind wir für alle Fälle gerüstet und können auch in Situationen, in denen die Ladestation etwas weiter entfernt ist, problemlos laden.

    Bereifung
    Im Mai kann es durchaus noch in den Bergen schneien, daher lassen wir die Winterreifen drauf.


    17.Mai - Von Bassenheim nach Travemünde

    Das Auto laden wir zuhause vor der Abfahrt auf 100% voll. Gegen Mittag fahren wir los. Unterwegs machen wir zwei kurze Ladestopps in Lutterberg und Soltau. Die Zeit reicht gerade mal, um einen Kaffee zu holen, und dann geht es schon weiter.

    Leider ist viel Verkehr, da es ein verlängertes Wochenende ist. Wir erreichen Travemünde erst gegen 21:00 Uhr. Am Café de Sol entdecken wir einen nagelneuen V4 Charger. Wir laden nur kurz, auf 30%. Am Campingplatz in Helsinki wollen wir das Auto dort an den Strom stecken.

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    Ankunft am Fährkai
    Wir dachten ursprünglich, dass wir im Hafenhaus einchecken müssen, aber das ist gar nicht notwendig. Stattdessen können wir uns direkt in der Wartelinie einordnen. Im Nachhinein hätten wir uns also mehr Zeit lassen können, ohne Stress.

    Einschiffung
    Um 22:40 Uhr geht es dann an Bord der Fähre. Wir sind froh, endlich angekommen zu sein, und begeben uns gegen 23:00 Uhr in unsere Kabine. Nach einem langen Tag mit viel Fahrerei und Staus freuen wir uns auf eine entspannte Überfahrt und darauf, am übernächsten Tag ausgeruht in Helsinki anzukommen.

    18.Mai - Ein Tag auf See

    Samstagmorgen 7:00 Uhr. Wir schauen wir aus dem Fenster und stellen überrascht fest – wir sind gar nicht auf See. Das Schiff liegt noch immer im Hafen.
    Später erfahren wir den Grund: es fehlte Hafenpersonal. Also legen wir mit einer Verspätung von fünf Stunden ab. Das hat den Vorteil, dass wir die Ausfahrt aus Travemünde bei allerfeinstem Wetter erleben können.

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    Den gesamten Tag verbringen wir faul in der Sonne an Deck. Wir genießen das schöne Wetter und die entspannte Atmosphäre.
    Wir lernen einen einen interessanten Mitreisenden aus Frankfurt kennen. Er hat sich ein Haus bei Savonlinna gekauft und arbeitet als Elektriker. Seine Arbeit umfasst die Installation von Windrädern und Hochspannungsleitungen für Netzbetreiber – ein spannendes Gesprächsthema für den Rest des Tages.
    Das Frühstück an Bord ist in Ordnung. Die See ist ruhig, der Himmel klar und die Sicht hervorragend. Um die Verspätung wieder einzuholen, fährt das Schiff mit 22 Knoten - Vollgas sozusagen. Das ist schon ordentlich.

    19.Mai - Ankunft in Helsinki

    Um 13:20 Uhr erreichen wir den Helsinki Fähranleger. Gegen 14:00 Uhr fahren wir von Bord und machen uns auf den Weg zum Rastila Campingplatz. Dieser liegt nicht weit vom Fähranleger entfernt und ist ideal für Ausflüge in die Stadt gelegen.
    Unsere Unterkunft ist bereits frei, sodass wir unser Gepäck in die Hütte bringen und danach direkt mit der Metro in die Stadt fahren.


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    ÖpnV ist in Helsinki super einfach!
    Man erstellt sich einen Account bei HSL. Lädt die App aufs Handy und bucht Tickets nach Bedarf. Der Campingplatz liegt in der Zone AB. Das Ticket in die Stadt kostet 2,95 € und gilt eine Stunde. Das bedeutet, man kann in der Zeit so viel fahren, wie man will. Mit Bus, Metro oder Fähre.

    Vom Bahnhof zieht es uns erst einmal zum Hafen und von dort weiter zur Kathedrale. Vor der Kathedrale finden wir ein paar Straßen mit Kunstläden und Krimskrams, die allerdings alle geschlossen sind (weil Sonntag).
    Zumindest entdecken wir ein kleines Café, wo wir unsere erste Zimtschnecke der Reise genießen. Weiter geht es zum Tyynikivi, einer glatten eiszeitlichen Steinformation am Meer. Die Gegend ist wirklich nett, mit schönen alten Häusern und dem protzigen Gebäude der russischen Botschaft dazwischen.
    Der Frühling hat gerade erst begonnen. Die Birken zeigen ihr frisches Grün.
    Wir verweilen kurz und machen uns auf den Weg zurück in die Stadt zur Kampin Kapelli. Das beeindruckende Gebäude aus Holz ist leider geschlossen.


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    Ein echtes Highlight ist die neue Bibliothek Oodi. Der Begriff "Bibliothek" wird diesem Gebäude kaum gerecht – ein Kreativzentrum wäre passender.
    Neben der beeindruckenden Architektur bietet Oodi zahlreiche Räume, die man buchen kann: ein Musikstudio, 3D-Drucker, Gaming-Rooms, Coworking-Spaces, Roboter und VR-Stationen. Hier kann man nicht nur zuschauen, sondern auch aktiv nutzen und ausprobieren.
    So etwas haben wir in Deutschland noch nicht gesehen.
    Im eigentlichen Bibliotheksbereich, im oberen Stockwerk, steht das Lesen im Vordergrund. Es gibt viele Leseecken und einen speziellen Bereich für Kinder in ruhiger Atmosphäre.
    Auf dem Rückweg machen wir einen kurzen Stopp in Teurastamo, aber leider ist alles schon geschlossen. Es erinnert ein wenig an Reffen in Kopenhagen, nur kleiner. Ob wir nochmal hinfahren, um etwas zu essen, ist eher unwahrscheinlich – es hat uns nicht wirklich umgehauen.
    Das Wetter ist super: blauer Himmel und angenehme 20 Grad mit leichtem Wind. Unser Auto können wir an den äußeren Stromanschluss unserer Campinghütte anschließen, auch wenn wir nur mit 2 bis 3 kW laden können. Egal, nach zwei Tagen ist das Auto voll und wir brauchen es hier nicht.

    20. Mai
    Das Wetter in Helsinki ist wieder hervorragend, mit Temperaturen um die 20 Grad und strahlendem Sonnenschein.
    Ideale Bedingungen für unsere geplanten Aktivitäten.
    Unser Tag beginnt mit einem Besuch der Festungsinsel Suomenlinna. Die gesamte Tour, inklusive Überfahrt und Besichtigung der historischen Anlagen, dauerte etwa drei Stunden. Suomenlinna bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte und ist aufgrund seiner gut erhaltenen Festungsanlagen und schönen Landschaften definitiv einen Besuch wert.
    In der Ferne sehen wir den ersten Waldbrand. Helis fliegen hektisch hin und her. Auf der Weiterreise werden wir noch ein paar mehr sehen.

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    Nach unserer Rückkehr zum Hafen besuchen wir noch die historische Markthalle und die Kampin Kapelle, die noch geöffnet hat. Diese Kapelle, bekannt für ihre außergewöhnliche Architektur und ruhige Atmosphäre, bietet einen angenehmen Kontrast zum restlichen Stadtleben. Sehr sehenswert.
    Gegen 17:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz, und lassen den Tag entspannt ausklingen.
    Fazit:
    Zwei Tage in Helsinki reichen aus, um einen touristischen Eindruck der Stadt zu gewinnen.
    Für eine tiefere Erkundung und das Entdecken weniger bekannter Orte ist jedoch ein einheimischer Guide von Vorteil.

    21.Mai - Von Helsinki nach über Porvoo Oulu

    Über die Nacht wurde unser Auto vollständig aufgeladen. Nach entspanntem Frühstück starten wir gegen 9 Uhr unsere Fahrt.
    Unser erster Zwischenstopp führt uns nach Porvoo. Die zweitälteste Stadt in Finnland mit eigenem Bischoffssitz ist zu Recht eine der beliebtesten Städte in Finnland. Der historische, mittelalterliche Stadtteil dieser Stadt ist bekannt für seine alten Holzhäuser. Hier kann man durchaus ein paar Stunden verbringen und in den Cafés die Atmosphäre genießen. Gegen Mittag müssen wir aber weiter, da bis Oulo noch ein Stück zu fahren ist.

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    Einen Ladestop machen wir in Äänekoski. Hier gibt es einen kleinen Ladeplatz mit vier Einheiten, den wir für uns alleine nutzen. Überhaupt sind wir bei allen unseren Ladestopps allein unterwegs – keine anderen Touristen und schon gar keine Deutschen auf den Straßen.

    Unsere Route führt uns durch eine hügelige boreale Landschaft, die unterwegs keine weiteren Highlights bietet, außer einem weiteren Waldbrand.
    Wir kommen zügig voran und erreichen gegen 18 Uhr Oulu und unser Hotel "De Gamlas Hem Hotel & Restaurant".
    Am Hotelparkplatz finden wir an jedem Stellplatz eine Steckdose, die im Winter normalerweise für Verbrennungsmotoren gedacht ist, damit diese anspringen. Diese dürfen wir zum Laden unseres Autos nutzen, was natürlich hervorragend ist.

    Das Oulu die IT Stadt in Finnland ist, merken wir direkt beim Checkin. Viele IT Leute unter den Gästen. Das Abendessen im Hotelrestaurant ist sehr gut. Danach unternehmen wir noch eine kleine Tour in Richtung Stadtmitte. Die Umgebung rund um das Hotel ist eher nüchtern und erinnert so ein bisschen an Plattenbauten.
    Interessanter wird es dann in Richtung Stadtmitte und am Wasser. Hier gibt es einige Inseln, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Auch hier gibt es schöne alte Holzhäuser und Künstlerviertel.

    21.Mai - Oulu

    Wir starten den Tag mit einer Wanderung auf dem Rundwanderweg in Pilpasuo. Der Weg führt uns durch wunderschöne Moorlandschaften, Kiefern- und Birkenwälder. Anfangs ist es noch bewölkt, aber im Laufe des Tages klart es auf und die Sonne zeigt sich immer mehr.

    Zurück in Oulu suchen wir ein Café auf. Leider haben alle, die wir ins Auge gefasst hatten, noch geschlossen – es ist eben keine Hauptsaison. Schließlich landen wir in einem Café, das sich als nicht besonders gut herausstellt. Typisch: Kurz danach entdecken wir ein viel schöneres Café.

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    Beim Rundgang durch den Park im Herzen der Stadt finden wir ein schönes, sonniges Plätzchen. Dort werden wir von einem Finnen angesprochen, der Deutsch spricht. Er erklärt, dass seine Tochter Deutsch in der Schule lernt, weshalb er sich freut, seine Kenntnisse aufzufrischen.
    Als wir ihm sagen, dass wir aus Koblenz kommen, lacht er und sagt: „Ahh, Canyon City“. Seine Familie besitzt mehrere Canyon-Fahrräder. Die Welt ist ein Dorf. Abendessen ist im georgischen Restaurant "Raventola Marani". Sehr lecker.

    23.Mai - Von Oulu nach Muonio

    Heute fahren wir weiter zum kleinen Dorf Muonio. Die Strecke ist nicht sehr lang, da wir wandern wollen. Das Auto konnten wir über Nacht wieder vollständig aufladen, sodass wir entspannt losfahren.
    Wir nehmen die schwedische Route, wie es uns Rolf in Oulu empfohlen hat. Google warnt vor Überflutungen auf dem Weg. Warum, werden wir später sehen.
    Unterwegs halten wir an den Stromschnellen Kukkola (Kukkolaforsen). Hier hat der traditionelle Fischfang mit Netzen eine lange Geschichte. Das Freilichtmuseum hat, bis auf zwei Häuser, leider noch zu.
    Die Fische müssen, um die Stromschnellen zu überwinden, in den Mulden Pause machen. Die Fischer nutzten das aus, um mit Netzen in diesen Mulden auf Jagd zu gehen. Traditionell wurden dort Weißfische und Lachse gefangen, vor allem während der Saison im August. Die Bilder im Museum zeigen, dass dieser Fischfang eine sehr waghalsige Angelegenheit war.

    Aktuell ist Hochwasser und das Wasser donnert entsprechend stark durch die Stromschnellen. Weiter auf der Strecke sehen wir, dass ein sehr großes Gebiet unter Wasser steht. Der Grund dafür sind die Temperaturen, die innerhalb weniger Tage von etwa 10 Grad auf 21 Grad angestiegen sind. Normal wären um diese Zeit etwa 13 Grad. Durch die schnelle Erwärmung schmilzt der Schnee in den Bergen rasch ab.

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    In Muonio angekommen, stellen wir fest, dass wir am Campingplatz wieder die einzigen sind. Vom Vermieter ist auch niemand zu sehen. Die Schlüsselübergabe erfolgt über den Briefkasten, da es außerhalb der Saison ist.
    Am Abend wollen wir den Sonnenuntergang in den Bergen erleben und machen uns gegen 18:00 Uhr auf den Weg zum Pallas-Yllästunturi Nationalpark.
    Von einem der Gipfel, dem Tunturi Taivaskero, wurde am 6.7.195 zu den olympischen Sommerspielen in Helsinki eine zweite olympische Flamme mit Hilfe der Mitternachtsonne entzündet. Von dort wurde das Feuer nach Tornio weitergetragen und mit dem olympischen Feuer vereint. Dort wollen wir natürlich hin.

    Der Aufstieg ist beschwerlich. Immer wieder müssen wir Schneefelder überqueren. Teilweise sinken wir bis zur Hüfte ein. Warum haben wir die Scheeschuhe eigentlich nicht eingepackt?
    Wir folgen dem Fernwanderweg Palla-Hetta um dann auf der Höhe zum Gipfel abzubiegen. Eine neugierige und zutrauliche Rentierherde begleitet uns dabei eine Weile. Eine gute Tourbeschreibung findet man bei "Wildniswandern.de"

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    Oben angekommen finden wir die Gedenkplatte an das olympische Ereignis. Der geplante Sonnenuntergang wird allerdings nichts. Es ist sehr windig und recht ungemütlich. Dafür ist der Ausblick fantastisch.
    Auf dem Rückweg besichtigen wir noch die "Arctic Lodge", gelegen an einem See, der noch teilweise zugefroren ist. Ein Hotel mit Hütten und toller Saunalandschaft, das jedoch ebenfalls geschlossen ist. "Out of season" halt.

    24.Mai - Von Muonio nach Tromsø

    Heute geht es weiter nach Tromsø, wo wir ein paar Tage bleiben wollen. Die Fahrt führt uns durch arktische Tundra. Es liegt noch viel Schnee und die meisten Seen sind noch zugefroren.
    Diese Nacht konnten wir Auto über Nacht nicht vollständig aufladen. Unseren ersten Stopp legen wir in Karesuando ein. Nur ein kurzer Halt, denn in Skibotn wollen wir ohnehin nochmal laden.

    Je näher wir der norwegischen Grenze kommen, desto mehr Ferienresorts sehen wir – teilweise sehr modern, aber alle haben geschlossen. Verkehr ist kaum vorhanden, nur ab und zu begegnen uns ein paar LKWs. Auch hier sind wieder einige Rentiere auf der Straße unterwegs.
    Auf der norwegischen Seite machen wir kurz an einem beeindruckenden Wasserfall Halt, bevor es weitergeht.
    Der Charger in Skibotn ist schön gelegen, direkt am Fjord. Das Café hat geöffnet, was uns die Ladezeit verkürzt. Na ja, eigentlich reicht die Zeit gerade mal zum Kaffee holen.
    Norwegen ist eindeutig Tesla-Land, viele Elektroautos sind unterwegs, aber Tesla dominiert hier ganz klar.

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    Gegen 15:00 Uhr kommen wir an der Camping Lodge in Tromsø an. Leider dürfen wir unser Auto hier nicht direkt an der Hütte laden. Dafür gibt es 6 Kopla-Ladestationen, die man nutzen kann. Völlig in Ordnung und mit 32 ct recht günstig.

    Zu Fuß machen wir uns gegen 19:00 Uhr auf den Weg über die Brücke in die Stadt. Dauer etwa 30 Minuten. In Tromsø sind schon ein paar mehr Touristen unterwegs. Leider haben die Geschäfte bereits geschlossen, also werden wir morgen nochmal die Stadt erkunden.

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    25.Mai - Ein Tag in Tromsø

    Viel gibt es nicht zu berichten. Unser Tag in Tromsø war geprägt von entspanntem Abhängen. Das Wetter war besser als erwartet – erstaunlich warm für diese Jahreszeit.
    Auf dem Weg in die Stadt schauen wir uns die Eismeerkathedrale an. Eine moderne Kirche mit markanter Architektur. Sie liegt direkt auf dem Fußweg vom Campingplatz in die Stadt, direkt vor der Brücke. Der Anblick der Kathedrale ist nicht schlecht und durchaus sehenswert. Auf der Brücke beobachten wir ein einlaufendes Schiff der Hurtigruten, das genau unter uns durchläuft.
    Den Tag verbringen wir in der Stadt. Wir bummeln durch die Straßen und hängen am Hafen ab. In der Sonne sitzen und ein paar obligatorische Zimtschnecken genießen.
    Zum Abendessen können wir das Bardus Restaurant empfehlen. Das Essen war sehr lecker bei norwegischen Preisen.

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    26.Mai - Ausflug nach Sommarøy.

    Sonntag. Sonne, um die 17 Grad. Viele Norweger machen ihren Sonntagsausflug. Joggen, Radfahren, Skilaufen. Auf den Bergen sind noch ein paar Schneeflecken. Wir sehen viele Leute, die mit ihren Skiern auf die Berge wandern um dann auf den Schneeresten wieder abzufahren. Manche „Reisen“ sogar per Rad an, mit den Skiern auf dem Rücken.
    Respekt! Verdammt sportlich die Norweger.

    Die Fahrt, entlang der Küste, durch viele Tunnels und Brücken, auf die Insel. Es sind nicht viele Touristen unterwegs, so dass wir die Fahrt genießen können.
    In Sömmaroy ist aufgrund der Größe der Insel der Platz zum Parken sehr beschränkt. Daher stellen wir unser Auto etwas außerhalb ab und wandern auf den Hausberg mit fantastischer Aussicht und "karibischen Stränden".
    Man mag sich gar nicht vorstellen, was hier in der Saison los ist.

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    Auf dem Rückweg, auf halber Strecke, wandern wir noch auf den Brosemiden. Auch diese Tour bietet wieder ein paar tolle Aussichten und ist absolut lohnenswert..

    27.Mai - Von Tromsø nach Senja.

    Das Auto haben wir über Nacht geladen und so eingestellt, dass es um 7:00 mit 100% abfahrbereit ist. Wir wollen zeitig los um die erste Fähre in Brensholmen zu erwischen. Hier gibt es einige Ladestationen, die wir aber nicht brauchen.
    Der Check in auf der Fähre klappt problemlos. Das Kennzeichen wird abgescannt und – sofern man den "Feriepass" gebucht hat – automatisch abgerechnet.

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    Auf der Insel Senja wandern wir auf den Hesten um ein Bild vom „Instagram Berg“ Segla zu machen. Die Wanderung führt zunächst durch einen Birkenwald und wird später steil und geröllig. Nicht besonders reizvoll. Gutes Schuhwerk ist Pflicht. Die Belohnung ist der Berg Segla, der schon an ein Segel erinnert, und der Rundumblick vom Gipfel.

    Danach folgen wir der Küstenstraße zum Dorf Eiðis. Von dort machen wir noch einen Abstecher zum Husafjell. Wir gehen den Trail aber nur bis zur Hälfte – zum Glück, denn sonst hätten wir in der Unterkunft kein Abendessen mehr bekommen. Die Küche schließt um 20:00
    Wir haben ein Zimmer im Torsken Brygge gebucht, welches zum Campingplatz Senja by Heart gehört. Das Essen im Restaurant war übrigens der Hammer. Die Unterkunft ist ebenfalls sehr schön und nur zu empfehlen. Einen Tesla Destination Charger gibt es auch noch, den wir kostenlos nutzen dürfen.
    Es geht wieder zeitig ins Bett, damit wir die erste Fähre nach Andoya bekommen.

    28.Mai - Von Senja nach Andoya.

    Die Insel Andoya, bzw. die Vesteralten, hatten wir am Anfang unserer Planung gar nicht auf dem Schirm. Ein Norweger, den wir ein halbes Jahr zuvor trafen, empfahl uns diese Inseln. Und in der Tat es hat sich sehr gelohnt.

    Wir fahren wieder zeitig los. Von Torsken bis zum Fähranleger sind es ca 10 Minuten Fahrt. Den Anleger erreichen wir gegen 9:15. Drittes Auto in der Schlange. Bis 11 kommen dann doch noch einige Fahrzeuge dazu.

    Die Überfahrt nach Andenes dauert ca 100 Minuten. Die See ist ruhig, bei klarem Wetter. In Andenes an schauen wir uns den Ort an, was sich aber nicht wirklich lohnt. Kurzer Halt im Supermarkt um die Kochvorräte wieder aufzufüllen. Der "Frunk" (vorderer Kofferraum) in einem Elektroauto ist hierfür übrigens eine super Sache. Die Lebensmittel werden während der Fahrt gekühlt.

    Es geht weiter nach Stave zum Camping. Auch hier gibt es zwei Ladestationen. Wir checken gegen 14:00 ein und fahren anschließend wieder zurück nach Bleik. Ein wirklich schönes kleines Örtchen, das schon zur Wikingerzeit besiedelt war. Den schönen langen Sonnenuntergang genießen wir mit einem Glas Rotwein am Strand.

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    29.Mai - Stave Wandertag zum Matind.

    Unser heutiges Ziel ist die Tagestour zum Matind. Am Morgen ist es neblig aber im Laufe des Tages klart es auf.
    Wir fahren von Stave wieder zurück bis Bleik und parken am nahegelegenen Naturreservat. Wir folgen dem Costal Trail, zunächst durch eine wellige Landschaft aus Seen und Birkenwald. Der Weg ist recht gut markiert, folgt dann der Küste über hohes Geröll, bis er zu einem Bergsee aufsteigt.
    Wir wandern zwischen den Welten, zwischen Nebel und Sonne.

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    Vom See folgt dann der weitere Aufstieg und weiter zum Gipfel des Matind über das Hochplateau. Der Ausblick ist fantastisch. Der Rückweg führt uns über das Plateau zum Nonstind wo sich der steile Abstieg wieder zum Naturreservat befindet. Definitiv eine unserer schönsten Touren.

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    30.Mai - Von Stave über Solvaer nach Henningsvaer.

    Wir verlassen Andenes. Eine wirklich sehr schöne Region, die an eine Mischung zwischen Island und den Highlands erinnert. Es geht vorbei am Andoya Space Center, und an einem ziemlich abgefahrenen Raststätten-Klo.
    Elke hat kurzfristig eine Führung in einer Lachsfarm in der Nähe von Sortland gebucht. Um 12 müssen wir da sein. Deshalb nur kurzer Halt in Sortland, dem Verwaltungszentrum der Vesteralen. Bzw. wir sind nur durchgefahren. War jetzt nix besonderes.

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    Von dort aus weiter zur Lachsfarm. Das war eine sehr interessante Führung mit anschließender RIP Boat Tour zu einer der Stationen. Die ist allerdings leer, da zurzeit die Brut aufgezogen wird. Die Führung ist gut gemacht und räumt auch mit dem ein oder anderen Vorurteil auf, welches bei uns durch Dokumentarfilme entsteht.
    Lachsfarming ist eben nicht gleich Lachsfarming und man sollte sich hüten, alles über einen Kamm zu scheren. Norwegen ist hier auf einem sehr hohen Level. Technisch, wie auch gesetzlich. Zum Beispiel das Füttern von Antibiotika wird hier schon lange nicht mehr praktiziert.
    Alle Fischzuchten werden überwacht und öffentlich dokumentiert. Einen Einblick über das Fischmonitoring kann man sich Webseite "Barentswatch.no" selbst machen.

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    Wir verlassen die Vesteralen und fahren nach Solvaer. Die Zeit des Ladestops nutzen für einen kleinen Stadtrundgang und Vorräte einzukaufen. Weiter geht es nach Henningsvaer – ein wirklich knuffiges Dörfchen am Meer. Wir übernachten im historischen Henningsvaer Guesthouse welches wir sehr empfehlen können.

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    31.Mai - Von Henningsvaer nach Å.

    Das Dorf Å ist unser letzter Punkt auf den Lofoten. Es liegt ca 3 km entfernt von Moskenes, wo am nächsten Tag unsere Fähre ablegt. Wenn man länger bleibt, kann man von hier einige gute Wandertouren unternehmen. Leider ist unsere Zeit zu knapp.
    Am Abend zuvor haben wir eine Bootstour zum Trollfjord gebucht. Also fahren wir von Henningsvaer erstmal zurück nach Solvaer, werfen uns wieder in die obligatorischen Trockenanzüge und dann gehts mit dem Boot zum Trollfjord.
    Unser Guide, ein ehemaliger Fischer, hat so einiges zu berichten. Zum Beispiel, dass diese Erwärmung des Klimas und des Golfstroms hier schon einige Auswirkungen auf die Lofoten hat. Auch auf die Fischerei. Er erzählt über die Geschichte der Rorbuer Hütten, die in Zeiten der Fischerei alles andere als gemütlich waren. 10 Fischer teilten sich auf engstem Raum, in der Regel zu zweit, ein kleines Bett zum Schlafen und Wärmen.
    Der Trollfjord ist ein kleiner Fjord, mit steil aufragenden Felswänden. Nur mit dem Boot zu erreichen. Man kann sich hier auch absetzen lassen und eine Wanderung zu einem Bergsee machen, an dem man in einer Hütte übernachten kann. Der Weg aus dem Fjord zurück geht allerdings auch nur per Boot.
    „Im Sommer ist hier die Hölle los. Man kann fast trockenen Fußes den Fjord queren. So viele Touristenboote drängen sich dann hier.“ Erzählt unser Guide. Wir haben also Glück mit unserer Planung.
    Im Trollfjord gibt es einige Seeadler, die von den Touristenbooten mit Fisch gelockt werden. Der ein und andere schnappt sich seine Beute direkt in der Nähe des Bootes. Nach ca 2 Stunden sind wir wieder in Solvaer.

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    Nächster Halt ist Lofoten Wikingermuseum. Für jeden Reenactment Interessierten ein Fundus an Informationen.
    Es geht weiter, entlang der Küstenstraße nach Moskenes, wo wir nochmal einen Ladestopp einlegen. In der Nähe hängen noch einige Stockfische zum Trocknen. Hier fällt uns auf, dass die örtliche Tankstelle bis auf eine Zapfsäule zurückgebaut wurde. Bei dem großen Anteil an Elektroautos nicht verwunderlich.
    Schließlich erreichen wir Å, wo wir uns für die letzte Nacht auf den Lofoten die Übernachtung in einem Rorbuer gönnen. Die Küche ist top ausgestattet und wir genießen unser Abendessen bei einem tollen Blick auf den Hafen.

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    1.Juni - Von Mosekens nach Mi i Rana

    Tja, Abschied nehmen. Die Fähre legt pünktlich um 7 ab in Richtung Bodö. Man kann Geld sparen, wenn man die Fährverbindung über die Insel Sorland wählt. Denn alle Fährverbindungen, die weniger als 100.000 Fahrgäste im Jahr befördern, sind kostenlos. Eine Übersicht, welche das sind, gibt es hier:
    "Gratisferja"
    Unser erster Stopp nach der Ankunft in Bodö ist der große Mahlstrom in Saltstraumen. Wenn man den mal live erlebt, kann man verstehen, warum die Menschen so großen Respekt davor hatten und haben. Das Visitor Center ist leider geschlossen.

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    Wir fahren weiter. Queren wieder den Polarkreis , und machen noch einen Abstecher zum Marmorslotten – dem Marmorschloss. Ein kurzer Pfad führt uns ein eine enge Schlucht. Von weitem hört man schon das Wasser tosen. Und dann steht man davor. Klares türkisfarbenes Wasser schießt durch Marmorstein und zaubert wunderschöne Formen.
    Gegen Abend erreichen wir Mo i Rana, oder kurz Mo genannt. Mo ist eine Industriestadt mit einer Stahlhütte. Das schönste sind die Häuser am Hafen. Laden am Hotel war uns zu umständlich, daher fahren dann am nächsten Morgen zum Supercharger.

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    2.Juni - Von Mi i Rana nach Dorotea (Schweden)

    Heute ist Auto Tag. Wir fahren knapp 400 Kilometer durch eine wellige und waldreiche Landschaft, mit vielen Seen. An dem ein und anderen machen wir auch Pause und genießen die Sonne. In unserem Campingplatz in Dorotea sind wir mal wieder allein. Die Rezeption ist zu und der Schlüssel liegt bereits in unserer Hütte..

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    Wir lassen das Auto stehen, laufen durch den Ort und um umrunden den lokalen See. Dort gibt es einige Plattformen auf denen mal in der Sonne abhängen kann. Den Schatten allerdings sollte man meiden. Da lauern die Steckmücken. Draußen kann man sich abends nicht aufhalten. Zu viele Mücken.
    "Es sei zu warm und zu feucht" meint die Dame an der Rezeption am nächsten Tag. Um diese Jahreszeit wär das nicht unbedingt normal.


    3.Juni - Von Dorotea nach Östersund

    Heute liegt nur eine kurze Strecke an, weil wir uns Östersund ansehen wollen. Wir schlafen aus und machen uns in Ruhe auf die Strecke. Den Campingplatz können wir in Österstund dann auch schon gegen Mittag beziehen.

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    Zu Fuß geht es erstmal ein Stück am St. Olavsweg, entlang am See Storsjön. Bis zum Hafen und von dort in die Stadt. Kaffeepause in den "lilla Saluhallen" einem netten Cafè mit Innenhof. Wir schauen uns den Frösöstein an, den nördlichsten Runenstein Schwedens. Abends wandern wir noch um den Opesjön See, der in einem Naturreservat liegt.

    4.Juni - Von Östersund nach Karlstadt

    Karlstad erreichen wir mit einem Ladestop in Orsa. Ein Schwede spricht uns auf Deutsch an und fragt wo wir herkommen. Tatsächlich kennt er Koblenz. Er ist auf dem Weg zu seinen Enkeln, die gerade die Schule abgeschlossen haben und das soll gefeiert werden. Wir denken uns nix dabei, bis wir in Karlstad in die Feierlichkeiten geraten. Das andere Highlight ist die Orsa Kaffestuba. Urgemütlich, klasse Kaffee und leckere Kaneelbullar.

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    Karlstad ist ne sehr schöne Stadt. Hier hätten wir auch noch nen weiteren Tag verbringen können. Abi Fest. Die jungen Leut sind mit dicken Oldtimern und aufgetakelt mit Ballkleid zur Feier aufmarschiert. Eltern müssen draußen bleiben. Schaulaufen auf dem roten Teppich.
    Clarion Hotel war ganz gut und im Parkhaus gabs ne ganze Etage mit Ladestation. So können wir das Auto über Nacht vollladen. Denn morgen wartet eine lange Tour.

    5.Juni - Von Karlstadt nach Dalby

    Der erste lange Schlag. Von Karlstad aus machen wir einen Schlenker und schauen uns die Umgebung an. Ladestopp und Mittagspause bei Göteborg. Hier gibt es geschätzt 60 oder 70 Ladestationen unterschiedlicher Anbieter.
    Die Fahrt geht weiter nach Kopenhagen. Wir essen im Reffen zu Abend. Nicht so voll wie beim letzten Mal, das kann aber am Wetter und der Uhrzeit liegen.

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    Den Campingplatz erreichen wir gegen 22:00. Großer Campingplatz am Meer mit vielen Einrichtungen. Auch hier ist nicht viel los. Es gibt wieder 6 Ladestationen, so dass wir morgen die letzte Etappe gut geladen starten können.

    6.Juni - Von Dalby nach Bassenheim

    Letzte Etappe. Es geht nach Haus. Wir kommen gut an Hamburg vorbei, und der Rest läuft wie geschmiert.


    Fazit

    Die Strecke mit einem Elektroauto zu fahren, ist absolut kein Problem und deutlich günstiger als mit dem Verbrenner. Da wir die touristische Situation nicht einschätzen konnen, hatten wir die gesamte Tour vorgeplant und die Übernachtungen reserviert. Das werden wir beim nächsten Mal nicht mehr machen - zumindest nicht bei dieser Jahreszeit.
    Beim nächsten Mal haben wir definitiv ein Zelt und Wanderstöcke dabei, um je nach Lust und Landschaft an schönen Orten zu übernachten und zu wandern.